Das Gesicht im Eis und andere "Mords"-Geschichten aus der Kremper und Kollmarer Marsch
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Gibt es den perfekten Mord? Morden Frauen sanfter oder besser als Männer? Den Antworten auf diese Fragen kommt der Autor in seinen Kurzgeschichten ein kleines Stück näher. Ihm geht es dabei nicht um die typische Kriminalhandlung, sondern um die Beschreibung der Tatumstände und der Befindlichkeiten seiner Figuren. Nicht eine Geschichte ist von Anfang an durchsichtig und der Reiz und die Spannung werden durch den Einbezug des schleswig-holsteinischen Lokalkolorits noch gesteigert. So will etwa Justus Schmidt aus Glückstadt, ein biederer Beamter, sich seiner Frau entledigen und entwirft einen teuflischen Plan. Wer hier ein „blumiges Ende“ findet - so der Titel der Geschichte -, bleibt bis zum Ende unklar. Dieses Buch ist mit seinen ungewöhnlichen, teilweise augenzwinkernd erzählten „Mords“-Geschichten ein Garant für spannende Unterhaltung und ein großes Lesevergnügen.