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Chaim befindet sich in der Welt der Selbstmörder, wo alles ähnlich wie zuvor ist, aber weniger zu tun gibt. Aus Verlegenheit nimmt er einen Job in der Pizzeria Kamikaze an und verbringt seine Nächte in Kneipen. Dort freundet er sich mit Uzi Galfand an, der trotz seines Einschußlochs in der Schläfe ein netter Kerl ist. Uzi wohnt bei seiner Familie, was in dieser Gegend ungewöhnlich ist, da seine Eltern sich vor fünf Jahren das Leben genommen haben. Chaim und Uzi verbringen viel Zeit miteinander, trinken und sehen immer die gleichen Gesichter, die durch sie hindurchzusehen scheinen. Als Chaim die Lust verliert, sich jede Nacht zu betrinken, trifft er einen ehemaligen Mitbewohner, der ebenfalls Selbstmord begangen hat. Dieser informiert ihn, dass seine letzte Freundin Orga ebenfalls tot ist. Chaim beschließt, sie zu suchen, und Uzi bietet sein Auto an. Auf ihrer Reise nach Osten treffen sie zunächst nur Araber und picken die Anhalterin Lihia auf, die glaubt, sie sei einem Unfall zum Opfer gefallen. In der Dämmerung überfahren sie fast Rafael Kneller, der sie zu sich nach Hause einlädt. Dort versammelt sich eine bunte Gruppe, die ein Wunder erleben möchte, und überraschenderweise ist auch Orga anwesend, die sich verändert hat. Das Wunder verläuft anders als erwartet, doch Lihia erreicht ihr Ziel, und Chaim erfährt ein Geheimnis, das das Warten wert ist. In diesem kurzen Roman wechseln sich Tragik, Slapstick, Weltschmerz und Ironie
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Pizzeria Kamikaze, Etgar Keret
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- 2000
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- (Hardcover)
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