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Die faszinierende Welt der Wikinger hinterlässt auch in Mecklenburg-Vorpommern Spuren, die bis heute sichtbar sind. Ein bemerkenswerter Fund aus dem Jahr 1973 in Nimschütz bei Bautzen, unweit von Neusalza-Spremberg, umfasst ein wikingerzeitliches Schwertortband aus dem 10. Jahrhundert, das norwegischer oder schwedischer Herkunft ist und stilistisch Ähnlichkeiten mit Funden von Hiddensee und Menzlin aufweist. Bekannt ist, dass die Wikinger als Krieger die slawischen Stämme zwischen Elbe und Oder heimsuchten. Für Pommern gibt es jedoch eine besondere Facette, die das mittelalterliche Nordeuropa prägte. In den nordischen Überlieferungen des 11. bis 13. Jahrhunderts, insbesondere in den oft übersehenen Strophen der Skalden und den „geschichtlichen“ Sagas aus Island, wird ein spezieller Zweig der Wikinger sichtbar: die militanten „Jomswikinger“ und ihr Herrschaftsbereich „Gau Jom“, mit dem Zentrum „Jomsburg oder Jomsborg“ an der pommerschen Odermündungsbucht, wo auch das legendäre Vineta vermutet wird. Lutz Mohr stützt seine Recherchen auf die Jomsvikingasaga, die vermutlich von einem anonymen isländischen Mönch um 1200 verfasst wurde.
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Die Saga der Jomswikinger, Lutz Mohr
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- 2006
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- (Paperback)
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