Der Geruch des Westens
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Auch heute noch prägt die „geteilte“ Vergangenheit Deutschlands das Bewusstsein vieler Menschen. Michael G. Fritz versteht es meisterhaft, gesellschaftliche Zustände und die Befindlichkeit der Person einzufangen. Ausgangspunkt seiner Beobachtungen ist der östliche Teil Deutschlands. In Alltagssituationen spiegeln sich die politischen Zustände mehrerer Jahrzehnte. Die Landschaften, vor allem die sächsische und die brandenburgische, ihre Schönheit und ihre Zerstörung, führen immer wieder zurück in die Kindheit, in die Zeit, als die Grenze noch durchlässig war – eine Zeit, als der Westen unendlich fern und unerreichbar war und nur den Paketen, die von „drüben“ eintrafen, dieser besondere Geruch entströmte. Mit großer Präzision werden auch Erfahrungen in anderen Ländern beschrieben. Die Schilderungen bestechen nicht nur durch ihre poetische Dichte, sondern sie gewähren auch bewegende und erhellende Einblicke in gesellschaftliche Zustände von heute.
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Der Geruch des Westens, Michael G. Fritz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Der Geruch des Westens
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael G. Fritz
- Verlag
- [mdv, Mitteldt. Verl.]
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3898124371
- ISBN13
- 9783898124379
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- Auch heute noch prägt die „geteilte“ Vergangenheit Deutschlands das Bewusstsein vieler Menschen. Michael G. Fritz versteht es meisterhaft, gesellschaftliche Zustände und die Befindlichkeit der Person einzufangen. Ausgangspunkt seiner Beobachtungen ist der östliche Teil Deutschlands. In Alltagssituationen spiegeln sich die politischen Zustände mehrerer Jahrzehnte. Die Landschaften, vor allem die sächsische und die brandenburgische, ihre Schönheit und ihre Zerstörung, führen immer wieder zurück in die Kindheit, in die Zeit, als die Grenze noch durchlässig war – eine Zeit, als der Westen unendlich fern und unerreichbar war und nur den Paketen, die von „drüben“ eintrafen, dieser besondere Geruch entströmte. Mit großer Präzision werden auch Erfahrungen in anderen Ländern beschrieben. Die Schilderungen bestechen nicht nur durch ihre poetische Dichte, sondern sie gewähren auch bewegende und erhellende Einblicke in gesellschaftliche Zustände von heute.