Das Delta

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EINE SPANNENDE ERINNERUNGSREISE ZWISCHEN MEER UND BERGEN Die Geschichte von Fedele Conte Mamai, als Säugling im Schwemmland des Po aufgefunden und an Bord einer chiatta auf dem Großen Fluss großgeworden. Sie erzählt von Aal und Fluten, einem Schweinsblasenrezept, der vecia col pist, dem lavoriero, der Frau am Kanal und dem Schwein auf dem Eis; von Maierlengo, dem Dorf hinter dem Deich, und dem namenlosen Dorf hinter der Staumauer; von den großen Vorhaben der Ingenieure und der Natur. Es ist eine Erzählung über Essen und Weiterziehen, über Sprachen und Sprichwörter. Lanthaler schildert einen mäandernden Lebenslauf, der vom Delta des Po quer durchs Land und durch die Jahrzehnte in die Berge und ans Meer führt. Der Roman vereint Elemente des Schelmen- und Entwicklungsromans, in dem Natur und Kultur aufeinandertreffen. Fünfzig Jahre italienisches Leben, voller Lust und Leid, ziehen an uns vorüber. Als Fedele schließlich in sein Ursprungsdelta zurückkehrt und von Sondereinsatzkräften überwältigt wird, sind wir im Heute angekommen. LESERSTIMME: „Eine spannende Geschichte über einen Lebenskünstler, der als Waisenkind mit Aalwilderei groß wird und sich zum Ingenieur mausert. Auf der Suche nach einem erfüllten Leben gibt er seinen Beruf auf und widmet sich anderen Genüssen und Gefahren. Wie es ihm bei der Rückkehr in seine Heimat - das Delta - ergeht, will ich nicht verraten. Ein witzig-sprühender Roman mit trockenem Humor. Dies