Gebrochene Flügel

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Alexej Konstantin wächst in einer geschützten Umgebung als Sohn des Erzkommunisten Jewgeni Natschenko und der Parteisekretärin Anna Natschenkowa in Gladowskoje bei St. Petersburg auf. Nach Glasnost und Perestroika zerbricht die Dorfgemeinschaft. Jewgeni verlässt die Familie und arbeitet im Rotlichtmilieu. Alexej wird zum „Straßenkind“ in St. Petersburg und kämpft mit Freunden ums Überleben, während er Freundschaft, Sex, Drogen und Alkohol erlebt. Als seine besten Freunde von der Miliz gefasst werden, wird der Überlebenskampf intensiver. Sein Traum, nach Deutschland auszuwandern und Fußballprofi zu werden, bleibt bestehen. In Heiner Kornfeld, einem Touristen aus Düsseldorf, glaubt Alexej, jemanden gefunden zu haben, der ihn versteht und unterstützen möchte. Er entwickelt Gefühle für Heiner, ahnt jedoch nicht, dass dieser ihn nur als neuen attraktiven Boy für sein Bordell nutzen will. Nachdem Heiner ihm Papiere und ein Visum besorgt hat, beginnt eine romantische Zeit, die jedoch abrupt endet. Alexej wird gezwungen, Dinge zu tun, die er einst verabscheute, und flieht schließlich in einer verzweifelten Aktion. Über Hamburg und Schweden kehrt er in seine Heimat zurück, wo er feststellen muss, dass sich auch dort alles verändert hat.