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„Schreib es auf! Ich schreibe doch nicht die Wirklichkeit auf! Dann mach eine Geschichte daraus, unsere Geschichte; tu es für uns!“ Es ist die große Liebe, die sich zwischen Anja und dem wesentlich älteren Andraš entfaltet. Anja, eine junge Frau, verliebt sich allmählich in den Maler, der um ihre Zuneigung wirbt. Doch Andraš ist verheiratet und hat eine Familie, während Anja ihn nie vor eine Entscheidung stellt. Ihre Beziehung wird zur einzigen, alles umfassenden Erfahrung, die sie beide nicht loslassen können. Immer wieder versuchen sie, sich zu trennen: Andraš flüchtet in die Normalität seiner Ehe und die Malerei, während Anja sich in das Haus von Freunden in Frankreich zurückzieht, um einen Reiseführer zu schreiben. Der Roman erzählt in zwei Teilen poetisch von der Liebe zwischen Anja und Andraš und den Folgen ihres Endes. Er beschreibt Anjas erste Sitzung bei einer Psychoanalytikerin und die Wirkung eines Delphin-Freskos im Praxisraum. Sandra Hoffmanns Text dringt tief in die Erlebnisse und Empfindungen der Liebenden ein und thematisiert Glück und Enttäuschung, Verheißung und Angst sowie die Einmischung Dritter. Eindringlich und manchmal komisch behandelt der Roman die Themen Verlust und Befreiung, während er die komplexe Dynamik ihrer Beziehung beleuchtet.
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