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An einem heißen Sommertag wird der tödlich verunglückte Regisseur Max Hornung auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beerdigt. Zu den Trauergästen, die aus Potsdam angereist sind, zählen die zwielichtige Merle Johansson mit ihrem Sohn Jesus, die eigenwilligen Zwillinge Heike und Arnold sowie einige Fernsehleute. Alexej, ein Novize eines russisch-orthodoxen Klosters aus München, ist ebenfalls anwesend. Doch was verbindet diese Personen mit Hornung? Potsdam, bekannt für das Weltkulturerbe Sanssouci, birgt ein geheimnisvolles Tunnelsystem unter dem Park, das für unchristliche Andachten und SM-Sitzungen genutzt wurde. Jugendliche, die in diesen Tunneln umherstreifen, tricksen die Erwachsenen aus, was bedrohliche Konsequenzen hat. Hornung, der die Potsdamer in seiner Fernsehserie „Oststadt“ porträtierte, könnte von diesen Geheimnissen gewusst haben, möglicherweise durch die Informationen der Trinkbudenbesucher, die als Champions der Bedürfnislosigkeit gelten. Andreas Maier analysiert in diesem Werk mit komischer Kühnheit und ironischer Schärfe die deutsche Gegenwartsgesellschaft, diesmal im Kontext einer ostdeutschen Provinz.
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