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Die Wiege der Welt

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Der Roman enthüllt die bittere Geschichte zweier gezeichneter Menschen: Igor Sevken, ein 65-jähriger ehemaliger KZ-Häftling, und Lucie, eine 30-jährige Ärztin aus einem französischen Vogesendorf. Lucie wird durch Igors Retrospektive in einer französischen Zeitschrift inspiriert, mit ihm in Kontakt zu treten. Aus ihrer ersten Begegnung in Paris entwickelt sich eine leidenschaftliche, schmerzhafte Liebesbeziehung, die von Igors traumatischen Lagertagen und Lucies Missbrauchserfahrungen durch ihren autoritären Vater und die leugnende Mutter überschattet wird. Igor, der in Triest lebt, findet durch die Treffen mit Lucie in romantischen Cafés an der Seine, in Straßburg und am Genfer See eine Verbindung zu seiner Vergangenheit, die von italienischem Faschismus geprägt ist. Die Bucht von Duino wird für ihn zu einem Anker in einer unsicheren Welt. Auch Lucie fühlt sich wie ein „Flüchtling in ihrer eigenen Heimat“ und verbindet mit Igor die Kraft des Schreibens, die in einer von beiden als Vergangenheitsbewältigung konzipierten Trilogie münden soll. Nach dem gemeinsamen Besuch ihrer Heimatorte gibt es trotz der dunklen Vergangenheit einen Hauch von Optimismus. Igor erkennt, dass nur das Miteinander in der multikulturellen Umgebung Triests die weise Zukunft Europas gestalten kann. In einem letzten Brief wünscht Igor Lucie, dass ihre neue Lebensausrichtung noch auf sich warten lasse. Die weibliche Körperlichkeit wird als weltsinnstif

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Die Wiege der Welt, Boris Pahor

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2009
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