Schöne Gegend
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„Atmosphärisch beeindruckend, geistreich und gekonnt.“ Colm Toíbín Seit Sam von der Schule geflogen ist, wird er im Ort gemieden. Selbst seine Eltern, auf deren abgelegener Schaffarm er nun mitarbeitet, begegnen ihm mit seltsamer Distanz. Sam zieht sich zurück, unternimmt lange Streifzüge durch die Yorkshire Moors, doch stören ihn dabei zunehmend die Ausflügler aus der Stadt, die die schöne Gegend touristisch erschließen. Nur Josephine, das aufsässige neue Nachbarsmädchen, interessiert sich für den verschrobenen Jungen, und zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Nach einem heftigen Streit mit ihren Eltern bittet sie Sam, mit ihr abzuhauen. Die beiden schlagen sich tagelang durch die Moors, schlafen unter freiem Himmel, doch Josephine verliert bald die Lust an diesem Abenteuer. Da muss sie feststellen, dass Sam nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat. Ein preisgekröntes Debüt, ein subtiler Spannungsroman und das brillante Porträt eines jugendlichen Außenseiters.