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Diese Sammlung präsentiert erstmals das lyrische Werk aller literarisch aktiven weiblichen Mitglieder des Pegnesischen Blumenordens im 17. Jahrhundert. Der Orden, gegründet von Georg Philipp Harsdörffer, nahm eine Frau auf, gefolgt von 13 weiteren unter seinem Nachfolger Sigmund von Birken. Von diesen 14 Frauen waren 11 literarisch aktiv, und ihre Gedichte, die größtenteils zuvor schwer zugänglich waren, werden hier exemplarisch vorgestellt. Viele Gedichte erschienen in seltenen Barockdrucken oder sind nur handschriftlich im Nachlass von Birken erhalten. Für einige konnte erstmals die Verfasserin identifiziert werden. Die Gedichte fallen in die Kategorien geistliche Lyrik oder Gelegenheitsdichtung. Der Band beginnt mit einer Abhandlung über Sigmund von Birkens Frauenbild und seine Rolle als Förderer. Jedes Kapitel widmet sich einer Dichterin, enthält biographische Informationen und präsentiert die Gedichte mit erläuternden Anmerkungen. Zusätzliche Kapitel thematisieren den brieflich-lyrischen Dialog zwischen Silvia und Dorilis sowie das Irrhain-Fest von 1680. Verzeichnisse der Gedichttitel und -anfänge runden die Sammlung ab. Die enthaltenen Werke stammen von Dichterinnen wie Sophia Nicolai von Greiffenkrantz, Regina Magdalena Limburger und Maria Dorothea Omeis.
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Die Pegnitz-Schäferinnen, Ralf Schuster
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- 2009
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