Das resedagrüne Sofa
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Magdalene Otten ist tot. Lena sitzt nach der Beerdigung im leeren Haus der Großmutter. In einer langen Nacht taucht sie ein in die Geschichte ihrer Familie und der Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Die erste Generation, aufgewachsen vor der Jahrhundertwende, bewirtschaftet den Hof im Oldenburger Land wie von Alters her, mit Knochenarbeit und Gottesfurcht. Die zweite verläßt Hof und Dorf, sucht ihr Glück und gerät in den Strudel von Weltwirtschaftskrise und Nationalsozialismus. Aus Aufstieg und Scheitern, privater und politischer Geschichte entsteht für die dritte Generation eine schwierige Mitgift, für die vierte eine Chance. Für Lena mischen sich Herkunft und Zukunft neu. Ein packender Familienroman, reich an Fakten und Fabeln, Faktoten und gewöhnlichen Sterblichen, ein norddeutsches Sittengemälde und ein wunderbares Lesefutter für Geschichtshungrige.