"Die schönste Stadt ist Calw an der Nagold"
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Seit fünfzehn Jahren lädt die Calwer Hermann-Hesse-Stiftung Jahr für Jahr zwei bis drei zeitgenössische Autoren ein, ein dreimonatiges Stipendium unter den Dächern von Hermann Hesses Geburtsort zu verbringen: Volker Braun, Ragni Maria Gschwend, Wulf Kirsten, Waller Kappacher, Ursula Krechel oder Joseph Zoderer sind mit vielen anderen prominenten Schriftstellerkollegen dieser Einladung gefolgt. Das Stipendium bedeutet schöpferische Auszeit. Zwischenzeit. Nachtzeit. Plötzlich Zeit haben. Zeit zum Atmen haben, zur Langsamkeit, zum Beobachten. Erbeten wird vom Stipendiumsstifter indes ein „Calwer Manuskript“, ein Tagebuch, ein Bericht, eine Skizze, eine Reminiszenz oder eine Werkprobe, die während des Stipendiums entstanden ist. Der Band versammelt erstmals die Arbeiten von 30 Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland, die dieser Einladung gefolgt sind: Es sind bunte, überraschende Szenenbilder vom Welttheater, dessen Bühne Hermann Hesses Geburtsort ist.