Auf buntbewegten Gassen
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'So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung' – hinter Friedrich Nietzsches berühmter Maxime über den Zusammenhang von Denken, Schreiben und Gehen verbirgt sich eine große Tradition. Nicht zufällig waren die Freigeister der Philosophie- und Literaturgeschichte von Montaigne über Rousseau bis hin zu Robert Walser oft auch leidenschaftliche Spaziergänger, die es immer wieder hinaus ins Freie oder ins Gewühl der Großstadt zog. Dieses Lesebuch lädt dazu ein, mit den Flaneuren und Müßiggängern der Weltliteratur zu spazieren und dabei zu sehen, wie fremd und wunderbar oft gerade das Alltägliche und Nahliegende ist. Mit Texten von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka und anderen.