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- 229 Seiten
- 9 Lesestunden
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Maria, eine Bauerntochter, wird 1933 als Haushälterin beim Bischof von Münster, Clemens August von Galen, angestellt. Während sie für ihn sorgt, öffnet er ihr die Welt der Bücher und Sprachen. Nach und nach erkennt Maria die menschlichen Seiten des Bischofs, seine Ängste und die Einsamkeit seiner Position. Eine überraschende Begegnung entfacht die Liebe zwischen ihnen, und Maria bringt eine Tochter zur Welt, die sie im Hof ihres Bruders verstecken muss. Der Druck der Nationalsozialisten wächst, und von Galen wird angegriffen und gedemütigt, während Maria versucht, ihr Leben zwischen der Tochter und dem Haushalt in Münster zu balancieren. Inmitten des politischen Drucks und der Angriffe auf die Kirche hält von Galen seine berühmten Predigten gegen die Nazis. Doch der Tiefpunkt steht bevor: Kurz nach seiner Weihe zum Kardinal stirbt er überraschend. Über zwanzig Jahre später erinnert sich Maria an die bewegte Zeit zwischen 1933 und 1946. In ihren Aufzeichnungen erzählt sie die ganze Wahrheit über ein Leben voller Höhen und Tiefen, in dem das Politische das Private bestimmt hat, ohne die Hoffnung auf ein anderes Leben zu verlieren. Roland E. Koch schafft mit einer erfundenen Figur eine berührende Liebesgeschichte und nähert sich der historischen Figur auf faszinierende Weise.
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Dinge, die ich von ihm weiß, Roland E. Koch
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- 2011
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