Frida
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Leonarda lebt mit ihrer Familie in Mexiko City. Ihre beste Freundin, ihre Schwester Eva, ist schwer krank und liegt im Krankenhaus. Jeden Freitag besuchen Leonarda und ihre Mutter ein grosses blaues Haus, in dem ihre Mutter als Putzfrau arbeitet. Leonarda vertreibt sich die Zeit damit, durch die vielen Räume des Hauses zu laufen. Sie sieht viele seltsame Figuren und Bilder, die sie nicht berühren darf. Auf zahlreichen Gemälden ist das Porträt einer sehr ernsten Frau mit schwarzem Haar zu sehen. Eines Tages beginnt diese Frau mit Leonarda zu sprechen. Ihr Name ist Frida, und sie beginnen, sich gegenseitig ihre Geheimnisse zu erzählen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft… Bjørn Sortland und Hilde Kramer erzählen nicht nur die bewegende Geschichte über ein Mädchen, das mit dem Tod konfrontiert wird. Die collageartigen Illustrationen, die Motive von Frida Kahlos eigenen Werken aufgreifen, geben dem Leser darüber hinaus die Möglichkeit, das Ineinandergreifen von Kahlos Kunst und ihrem Leben näher kennenzulernen.