Die Wunden der Drina
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Balkankrieg – Erzählen gegen das Vergessen! „Die Sprache hatte uns wieder – mit einer Hand hatten wir uns an den Rand des Unsagbaren gehalten, und mit einer Hand hielten wir uns und einander an den glitschigen Worten fest. Alles Gute – wofür eigentlich? Wozu?“ Eine österreichische Lehrerin, die in ihrem Berufsalltag immer wieder mit den traumatischen Nachwirkungen des Balkankrieges konfrontiert ist, begibt sich mit ihrer von dort stammenden Haushaltshilfe zu den Orten des Geschehens ... „Vergangenheit, die nicht vergeht. - Geblieben sind vom Grauen einige wenigen Namen ... Verschwiegen werden die Namen ihrer Opfer. Aus Angst, aus Scham. Es ist das Verdienst des Buches von Margareta Mirwald, dieses Schweigen gebrochen zu haben. Gegen die Geschichtsfälscher, Lügner und Ignoranten.“ Friedrich Orter "Wie schon Ivo Andrić fokussieren sich an der Brücke der Drina Handlungen unbegreiflicher Grausamkeit. Was sich als , Rache' über die Jahrhunderte hinweg verstehen will, entpuppt sich in Margareta Mirwalds Prosa als Amoklauf individueller Unmenschlichkeit." Erich Schirhuber