Berlin Memoir oder (m)ein Berlin (Film)Buch
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Am Anfang flimmert (unfreiwillig) Greta Garbo als Ernst Lubitschs „Ninotschka“ und (fast) am Ende River Phoenix in Gus Van Sants „My private Idaho“ über die Leinwand. ... aber vielleicht sind die Filme ja auch nur Anlass für Erinnerungen an erste Schulfreunde, Bücher und Kinobesuche in den 1950er Jahren, die erotische Ausstrahlung der Cowboys und anderer Männer wie Burt Lancaster und Montgomery Clift, aber auch der fraulich-sinnlichen Marina Vlady, Marilyn Monroe und Elisabeth Taylor, ergänzt durch Notizen zu Theater, Oper und Konzerten in Berlin. Die Veränderungen der Stadt nach der Wende im alten Westen am Kurfürstendamm, das Entdecken von Mitte, das Wiederaufkeimen jüdischen Lebens und die frische Atmosphäre in alten und neuen Kulturbauten und deren Architekten stehen im Mittelpunkt der zweiten Hälfte des Buchs.