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Eine literarische Liebeserklärung an eine Stadt, die für ihre Dynamik und Wandelbarkeit bekannt ist. Kurt Tucholsky wusste, dass die Berliner immer beschäftigt und oft zu spät sind. Henriette Herz beschreibt die geselligen Lesegesellschaften im Hause ihrer Freundin Dorothea, der späteren Frau von Friedrich Schlegel. Heinrich von Kleist schrieb an sein „liebes, teures Herzensminchen“ aus der Stadt, die für Theodor Fontane die „Musterkarte“ der Weltgeschichte darstellt. Die gesammelten Texte aus über drei Jahrhunderten bieten ein facettenreiches und zeitgemäßes Bild dieser faszinierenden Metropole, die Anlass zu Lobgesängen und auch zu Kritik gibt. Sie laden Berliner, Besucher und alle mit Sehnsucht nach der Spree ein, gedanklich durch die bunten Straßen zu flanieren. Die „Venus der Spree“ inspirierte nicht nur Tucholsky; Fontane bezeichnete Berlin als eine „merkwürdige, tolle“ Stadt. Hier verschmelzen Gegenwart und Zukunft, während Straßen wie die von Mitte bis Kreuzberg und der Ku’damm literarisch verewigt werden. Diese Auswahl zeigt eindrucksvoll die Vielfalt und den Wandel des Ortes sowie das stilistische Spektrum der Schriftsteller. Eine erzählerische Reise durch die Jahrhunderte mit bedeutenden Autoren und einer historischen Berlin-Karte sowie zwei literarischen Spaziergängen.
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Berlin literarisch, Jürgen Engler
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- 2012
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- (Paperback)
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