Wolfsgrenze
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Daniel Falk ist Fotograf. Beruflich und privat fühlt sich der gebürtige Tscheche gefangen in seiner Berliner Existenz. Sehnsucht nach frischen Bildern führt Daniel in die Lausitz, um dort als Juror am Symposium der Landschaft teilzunehmen. Ausgerechnet nah der deutsch-tschechischen Grenze, wo er einen Teil seiner Kindheit verbracht hat, erweist sich die märchenhafte Naturkulisse als trügerisch. Im Haus Vogelsang treffen einheimische und internationale Künstler aufeinander. Fast scheint es, als sei in dem abgeschiedenen Waldschlößchen die Zeit stehen geblieben. Wären da nicht die rätselhaften Botschaften, die Daniel anonym erhält, im Namen eines Wolfes. Daniel sträubt sich zunächst, den Spuren nachzugehen. Dann verliert er sich immer mehr auf der Suche nach dem mysteriösen Canis Lupus, den es hier offiziell gar nicht gibt, und wird auch von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt.