Der Tote im Paradies
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Der Tote im Paradies Die Mainzer Kirche St. Johannis ist eigentlich wegen Umbaumaßnahmen gesperrt. Doch das hält die muntere Rentnerin Heide Freber und ihren ehemaligen Kollegen Heinz Küster nicht davon ab, die Baustelle auf eigene Faust zu untersuchen. Schließlich hat sich Heide in den Kopf gesetzt, einen Mainzer Kirchenführer zu schreiben, und muss dafür vor Ort recherchieren. Als plötzlich der Boden unter ihr nachgibt, findet sich Heide unversehens in der „Mainzer Unterwelt“ wieder. Auf diese Weise entdecken die beiden das „Paradies“– so wird ein schon lange verschütteter Durchgang zwischen St. Johannis und Mainzer Dom genannt. Dort aber wartet auch ein grausiger Fund auf sie, dessen Geschichte bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückreicht. Kriminalrat Pohl, ein alter Hase bei der Kripo Mainz, benötigt mit seinem Team nicht nur die Hilfe seiner hessischen Kollegen, sondern auch die tatkräftige Unterstützung von Heide Freber. Denn was hat dies alles mit den wertvollen, alten Büchern zu tun, hinter denen auf einmal auch ziemlich zwielichtige Gestalten her sind? Eine atemlose Jagd beginnt, die bald ein weiteres Opfer fordert … Die Autorin Inke Ried-Neumann (Jg. 43) arbeitete als Verwaltungsbeamtin im rheinlandpfälzischen Kultusministerium, zuletzt als Leitende Ministerialrätin. Jetzt ist sie die Spendenbeauftragte der Gemeinde St. Johannis und weiß über die Vorgänge in und um die Kirche herum genauestens Bescheid: Für das Jahr 2012 ist tatsächlich der Beginn von Baumaßnahmen im Kircheninneren geplant … Inke Ried-Neumann: Der Tote im Paradies, ISBN 978-3-942291-35-4, Broschur, 192 Seiten, 9,90 €