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An einer Süddeutschen Universität sollen die beiden philosophischen Institute aus Kostengründen zusammengelegt werden. Doch zwischen ihnen bestehen ausgeprägte Spannungen und sehr unterschiedliche Auffassungen von Philosophie. Leiter von Institut Eins ist ein akribisch und zurückgezogen arbeitender Gelehrter der alten Schule. Leiter von Institut Zwei ein stromlinienförmiger Karrierist des neuen Denkens, der lieber interne Machtkämpfe führt und sich im Fernsehen zeigt, als sich um seine Studenten zu kümmern. In dieses schwer durchschaubare Geflecht von Ambitionen, Animositäten und Intrigen gerät ein junger Philosoph. 'Gelungene Synthese aus Campus-Geschichte und philosophischem Roman. Schmissig zu lesen und dennoch erzählerisch gewieft.' (Robert Habeck im „Rheinischen Merkur“)