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Der Traum, der Leben heißt

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Von Sehnsucht und Zärtlichkeit, aber auch von Einsamkeit, Schmerz und Tod erzählen die Gedichte von Stephan Laube. Die verschiedenen Facetten der Liebe – heimliches Begehren, Schmetterlinge im Bauch, erste Annäherungsversuche, Unsicherheit und auch Liebeskummer – gießt er in gefühlvolle Zeilen. Immer wieder kommt er auf das Thema Tod zu sprechen, der beinahe zu seinem Vertrauten wird: „Den Tod umarmen. / Den Tod küssen. / Sich in seiner Nähe wohlfühlen.“ Auf diese Weise vermag der Dichter dem Tod etwas von seiner Bedrohlichkeit zu nehmen. Der an Multipler Sklerose erkrankte Autor verarbeitet in den Gedichten seine Sehnsüchte und Ängste und lässt die Leser sehr nah an seine Gefühle heran. Die Krankheit spricht der Autor in seiner Lyrik nie direkt an, obwohl sie an vielen Stellen zwischen den Zeilen mitschwingt.

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Der Traum, der Leben heißt, Stephan Laube

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Erscheinungsdatum
2013
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