In die Zeit fallen
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„Heute erscheint mir jene Zeit in Rumänien wie ein Hohlraum in der eigenen Identität, aber auch in der Geschichte des Landes.“ Es gibt kein Zurück. Durch den Entschluss, Ceausescus Rumänien zu verlassen, wird die Familie des Erzählers in eine andere Umlaufbahn katapultiert, in Richtung einer anderen Welt mit einer neuen Zeitrechnung. Doch als seine Eltern zunächst alleine ausreisen, sitzt der Dreizehnjährige in einer Zeitfalle fest, deren Einheit sein Vater mit „Wenigeralszweijahre“ beziffert. Die Dauer bis zum Wiedersehen in Deutschland empfindet der Junge besonders an den Sonntagen als nicht enden wollende Ewigkeit, die er sich erst mit seiner Großmutter, dann mit Streifzügen durch Stadt und später mit Freunden zu vertreiben versucht, bis das Visum ihn in seine neue Heimat fern der alten entlässt. Jahrzehnte später, der Erzähler ist längst selbst Vater, lässt er sich in jene Zeit zurückfallen und begibt sich auf Spurensuche, um den Hohlraum der eigenen Identität zu füllen.
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In die Zeit fallen, Peter Rosenthal
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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- Titel
- In die Zeit fallen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter Rosenthal
- Verlag
- Schardt
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3898416801
- ISBN13
- 9783898416801
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- „Heute erscheint mir jene Zeit in Rumänien wie ein Hohlraum in der eigenen Identität, aber auch in der Geschichte des Landes.“ Es gibt kein Zurück. Durch den Entschluss, Ceausescus Rumänien zu verlassen, wird die Familie des Erzählers in eine andere Umlaufbahn katapultiert, in Richtung einer anderen Welt mit einer neuen Zeitrechnung. Doch als seine Eltern zunächst alleine ausreisen, sitzt der Dreizehnjährige in einer Zeitfalle fest, deren Einheit sein Vater mit „Wenigeralszweijahre“ beziffert. Die Dauer bis zum Wiedersehen in Deutschland empfindet der Junge besonders an den Sonntagen als nicht enden wollende Ewigkeit, die er sich erst mit seiner Großmutter, dann mit Streifzügen durch Stadt und später mit Freunden zu vertreiben versucht, bis das Visum ihn in seine neue Heimat fern der alten entlässt. Jahrzehnte später, der Erzähler ist längst selbst Vater, lässt er sich in jene Zeit zurückfallen und begibt sich auf Spurensuche, um den Hohlraum der eigenen Identität zu füllen.