Kupferbrot
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Konrad, ein wortkarger Einzelgänger, lebt seit Ende des Zweiten Weltkriegs zurückgezogen am Rande einer Kleinstadt bei Cuxhaven. Der fünfzehnjährige Simon kämpft in diesem Sommer mit Schulproblemen, der Pubertät und dem Gefühl des Alleinseins. Als die beiden scheinbar zufällig aufeinandertreffen, entsteht zwischen ihnen eine Verbundenheit, die vor allem Simon nicht wieder loslässt. Voller Neugier, welche Geschichte der Veteran zu verbergen hat, fährt er schließlich mit seiner Zündapp raus zum abgelegenen Hof, wo nicht nur Konrad, sondern auch einige Überraschungen auf ihn warten. Was mit einem harmlosen Besuch beginnt, entpuppt sich bald als Reise ins düstere letzte Kriegsjahr und zu Geheimnissen, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart reichen …