Die Geschichte des Tempelritters Johannes von Greilingen
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Der Tempelritter Johannes von Greilingen macht die Erfahrung, dass das Leben nicht nur dem Kampf geweiht ist. Unabhängig von seinem Bekenntnis zu Gott erwacht in ihm auch die Überzeugung, den Schritt zu wagen, der die ritterliche Haltung mit einem lebensnahen Pragmatismus verbindet. Während der Zweifel sein Leitmotiv bleibt, kommt mit ihm auch eine Sicherheit, die über einen Rachefeldzug hinaus andauert. Neben der traditionellen Praxis, die ihn gefangen hält, erwachsen seinem Verstand mehr und mehr Einsichten, die mit alten Ansichten brechen und nachhaltig dafür sorgen, dass sein Weltbild neue Inhalte erfährt. Obwohl Ausgelassenheit für ihn ein Luxus bleibt und die Schatten der Vergangenheit sein täglicher Begleiter sind, macht er Zugeständnisse und öffnet sich. Mit dem Tag, an dem er die Bekanntschaft eines kleinen Mädchens macht, fühlt er eine Freude, der sein Herz sich nicht widersetzen kann.