Alma mater perfida
Autoren
Mehr zum Buch
Bereits zu Semesterbeginn zeigt sich das Soziotop Universität von seiner dunkeln Seite: Da manövriert sich ein neugewählter Dekan mit seiner bildungs kritischen Antrittsrede vor der Fakultät bei Kollegen und auch bei seiner Frau ins Abseits. Da konkurriert ein Professor mit einem Assistenten nicht nur um eine attraktive Schreibkraft, sondern auch darum, wer von ihnen beiden sein Einkommen mit der in erotischer Hinsicht gewagteren Veröffentlichung aufbessern kann. Da sinnt eine Sekretärin auf Rache, weil ihr Chef ihr die Beziehung aufkündigt. In dem Wirrwarr von Berechnung, Machtstreben, Neid und sexuellem Begehren, das so gar nicht zum Nimbus der Universität zu passen scheint, tragen alle ihre Blessuren davon, jemand sogar tödliche – Mord auf höchstem Niveau eben.