Expedito
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Spätsommer 2011. Ein Tornado verwüstet das Mittelalterspektakel ‚Expedito’ zwischen den Klosterruinen Altzella bei Nossen. Drei Menschen verschwinden spurlos, die Behörden kümmern sich mehr um Gesetze, als um Vermisste und Angehörige. Mitten im Wald finden Lederstecher Herbert, Kräuterfrau Jana und Vorleser Sven nur mühsam wieder zueinander. Sie treffen auf Diebe, Händler und berittenen Waffenmänner aus Meißen, begreifen das Unmögliche: Sie landeten mitten im 11. Jahnhundert. Bischof Bruno will seine Macht mehren und Markgraf Wilhelm unterstützt ihn dabei nach Kräften. Die Fremden stören. Jana gilt bald als Hexe, die Männer als Aufwiegler. In letzter Minute rettet sie ein Gesandter Herzog Vratislavs und nimmt sie mit nach Prag. Ihr guter Ruf schafft Vertrauen und bald befinden sie sich auf einem Kreuzzug, den es nie gab. Blitz und Donner folgen ihnen auf all ihren Wegen. Ängstlich erleben sie mächtigen Fabelwesen, genannt ‚die Gewitt’, die sie zur Rückkehr in ihre Zeit zwingen wollen.