Flüsterstimme im Lebenssturm
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Als Blank, wie er sich zunächst nennt, im Krankenhaus zu sich kommt, scheint seine Existenz erloschen. Jede Erinnerung an sein bisheriges Leben ist aus seinem Gedächtnis getilgt. Blank ist nirgends registriert, als hätte es ihn nie gegeben. Und so beginnt er die Welt völlig neu zu entdecken. Dabei hilft ihm die Krankenschwester Maria – vor allem aber eine innere Stimme, die er zunächst als fremde Person, dann aber mehr und mehr als Teil seiner selbst begreift. Unschuldig wie ein Kind, frei wie ein unbeschriebenes Blatt, macht sich Blank auf die Reise in sein Innerstes, auf der Suche nach seiner düsteren Vergangenheit. Eben noch ein scheinbar hilfloser Patient, erkennt Blank schnell die Chancen hinter dem Schicksalsschlag, folgt geradlinig seiner inneren Stimme und wird unversehens selbst zum Therapeuten. Blank sieht unsere Welt zum ersten Mal unvoreingenommen, in nie gekannter Klarheit. Er trifft viele unglückliche Menschen in der Sackgasse ihres Lebens, hört ihnen genau zu, schaut sie an, schaut in sie hinein, liest ihre Gedanken. Mit spielerischer Leichtigkeit öffnet er ihnen die Augen, bringt sie auf einen neuen Weg, befreit sie aus dem Gefängnis ihrer Ängste und erstarrten Lebensprogramme. Blank wird zum „Großen Zauberer“, wie es sein neuer Freund, der zehnjährige Leon, ausdrückt. Im Dialog mit den Menschen findet Blank schließlich auch zu sich selbst. Er findet seinen richtigen Namen wieder und seine Vergangenheit. Aber auch die innere Stimme ist noch da − und seine neue Liebe Maria. Und so führt uns diese bilderreiche und bewegende Geschichte auch in unser eigenes Innerstes, vermittelt uns sieben Lebensprinzipien, lässt uns die Welt wieder aus einer freieren und höheren Perspektive betrachten. Wir erkennen, dass die von uns erlebte „Realität“ und ihre Zwänge nur ein kleiner Teil der Wirklichkeit sind. Denn was wir heute noch als Gedankenspiel bezeichnen, als „Fiktion“, ist die Realität von Morgen. Wir sind Schöpfer.