Die Maiskolbenmörder
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EIFERSUCHT. ERPRESSUNG. MORD. Wer bei Lügen, Sex und Gewalt an einen düsteren Großstadt-Krimi denkt, kennt das Dorfleben in der Eifel nicht. Hinter den malerischen Fachwerkfassaden geht es heiß her. Es kommt zu Irrungen und Wirrungen, in die neben harmlosen Spannern und frustrierten Ehefrauen auch Pfarrer, Polizisten, ehrbare Vorsitzende örtlicher Traditionsvereine und zwielichtige Privatdetektive verwickelt sind. Da bleibt es nicht aus, dass der eine oder andere Konflikt tödlich endet. Was mit den sexuellen Eskapaden der jungen Bauersfrau Jenny und den Beobachtungen des voyeuristisch veranlagten, aber völlig harmlosen Hubert beginnt, weitet sich bald zu einem mörderischen Szenario aus. Ein vermeintlich friedliches Landleben, in dem sich tiefe Abgründe auftun. Ein rasanter Krimi mit schwarzem Humor über Deutschlands wilden Westen, wie er wirklich ist: katholisch, frivol, mordlüstern, romantisch. Guido M. Breuer, in der Eifel geboren und aufgewachsen, schreibt sich im Bonner Exil die kriminelle Heimat von der Seele. Das Ergebnis ist frech, komödiantisch und verrückt. Und mordlüstern natürlich. Eifel eben.