Olymp

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Eine Recklinghäuser Firma plant, mitten in der Eurokrise einen Themen-Freizeitpark auf dem Olymp zu errichten, was das deutsch-griechische Verhältnis belastet. Während Medien und Politik gegen das Projekt protestieren, sieht die lokale Bevölkerung die Investition als positive Entwicklung. Der Kampf um Arbeitsplätze, soziale Orientierung und politischen Einfluss hat bereits begonnen, sowohl in den Medien als auch auf der Straße. Unerwartet mischen sich die olympischen Götter in die Geschehnisse ein. Sie existieren weiterhin, trinken Nektar und essen Ambrosia, und sind verärgert über die Pläne des Unternehmens. Poseidon plant Rache, während ein deutsch-griechisches Halbgöttertrio, bestehend aus einem Staatssekretär, einem Callgirl und einer Links-Politikerin, den Auftrag erhält, das Projekt zu stoppen. Doch können sie die Menschen vor dem Zorn der Götter bewahren? Der Autor, der lange in der Nähe des Olymp lebte und als Vertreter der deutschen Wirtschaft in Athen tätig war, bietet mit seinem Roman eine ironische Perspektive auf die Finanzkrise. Er verbindet Mythos und Sachtext, um das komplexe Verhältnis zwischen Deutschen und Griechen zu beleuchten, und präsentiert überraschende Einblicke in Themen wie Wirtschaftsreligion und Götterbiologie, eingebettet in ein komisches Theater à la Hellenika.