Die Konsequenz des Amokläufers
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Nach dem Amoklauf ihres Arbeitskollegen Holger Genk wacht Manuela Abel traumatisiert und ohne Erinnerung im Krankenhaus auf. Der Schütze selbst kann keine Antworten mehr geben, denn er ist tot. Allmählich muss Manuela erkennen, dass die Zeit nicht einfach alle Wunden heilt. Trotzdem begegnet sie dem Therapieangebot des Klinikpsychologen Terhold zunächst skeptisch, doch letztlich bleibt ihr keine Wahl. Sie muss sich mit dem Amokläufer auseinandersetzen - und mit der Frage, warum er auf sie nicht geschossen hat. Auch für den zwölfjährigen Dick ändert sich das Leben schlagartig, als er das Tagebuch seines Opas Holger findet. Er interpretiert die dort niedergeschriebenen Gedanken zunächst auf seine ganz eigene Weise und unter keinen Umständen glaubt er, dass sein Opa ein durchgeknallter Amokläufer ist, wie all die anderen behaupten. Mehr und mehr scheint das Tagebuch der einzige Schutz gegen eine immer feindlicher werdende Welt zu sein - bis sich darin unaufhaltsam die Wahrheit über Opa Holger abzeichnet. Obwohl Manuela und Dick sich nicht kennen, treffen ihre Wege in dramatischer Weise zusammen.