Wotan, das Wildpferd, und seine Freunde

David und sein Freund Gustav leben in Witten. Sie betreuen einen alten Haflinger, dessen Besitzer plötzlich verstirbt. Weil die Erben das Pferd zum Schlachter bringen wollen, entführen die beiden Jungen das Pferd. Davids Mutter lernt durch ihren Beruf als Putzhilfe im Krankenhaus den Gestütsbesitzer Roß kennen. Er versucht die Mutter als Hauswirtschafterin in seine Dienste nach Lette ins Münsterland zu holen. Da aber David nicht ohne seinen Freund Gustav mitkommen will, entschließt sich die Familie von Gustav, mitzuziehen. In Lette erfahren die beiden Jungen von den Wildpferden im Merfelder Bruch. Durch den Besuch bei den Wildpferden lernen sie den Betreuer der Herde, den Oberförster Düßel, kennen. Er weiß über die Begründung der Herde durch den Herzog von Croy zu berichten und das Wachsen der Herde bis zum heutigen Tag. Bei der jährlichen Herausnahme der einjährigen Hengste gewinnt David durch ein Los ein Hengstfohlen, mit dem er in eine gedankliche Verbindung tritt. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen beiden, in der sie in viele Abenteuer verwickelt werden, sowohl im Münsterland als später auch in Nordamerika.