Perfidia

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„Besessenheit steht mir gut. Die Liebe zur Sprache definiert mich. Ich fordere mein Geburtsrecht ein. Geboren in Los Angeles, wurde ich erneut an meinen Schreibtisch gerufen. Mein Roman, „Perfidia“, bedeutet auf Spanisch „Verrat“ und verweist auf ein klagendes Lied der späten Dreißigerjahre. Mit 960 Seiten ist die Geschichte groß angelegt und spielt vom 6. bis 29. Dezember 1941. In Los Angeles, im Monat von Pearl Harbor, geraten Männer und Frauen mit großen Seelen aneinander. Sie haben große Überzeugungen, Träume und ein tief gestörtes Pflichtbewusstsein. Gemeinsam und gegeneinander arbeiten sie, um ein großes Verbrechen aufzuklären, während sie nach Liebe streben. „Perfidia“ ist die Quintessenz meines Wissens über Geschichtenerzählen, Geschichte und die Frage, warum Menschen handeln, wie sie handeln. Ich bin in die Vergangenheit hinabgestiegen und mit einem Geschenk zurückgekehrt, das ich mit meinen besten Wünschen anbiete. Am 6. Dezember 1941, dem Vorabend des Angriffs auf Pearl Harbor, wird eine japanische Familie in Los Angeles tot aufgefunden. Mord oder ritueller Selbstmord? Die Ermittlungen bringen vier Charaktere zusammen: einen brillanten Forensiker, eine abenteuerlustige junge Frau, den realen Polizisten William H. „Whiskey Bill“ Parker und Dudley Smith, die Verkörperung des Bösen. James Ellroy gilt seit vielen Jahren als eine der wichtigsten Stimmen Amerikas, und dieser Roman ist ein literarisches Ereignis, das an se