Flucht eines Idealisten

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Ein Idealist, der ohne Familie und finanziellen Rückhalt in Österreich lebt, begeht einen Mord an einem Lokalpolitiker, um die politische Situation zu verändern, die er als katastrophal empfindet. Nach der Tat flieht er nach Südamerika, wo er unerwartet Glück findet. In Brasilien entkommt er der internationalen Fahndung der Polizei und erkennt durch einen Zeitungsartikel die Bedeutungslosigkeit seiner Tat. In Paraguay findet er einen Freund, der ihm hilft, eine neue Identität anzunehmen. Er erlangt die Staatsbürgerschaft, kauft ein Haus in Asuncion und lebt mit seiner Geliebten in ungekannter Zufriedenheit. Trotz seines Mordes empfindet er tiefes Bedauern und schließt Frieden mit sich selbst. Währenddessen sitzt ein Ermittler in Salzburg und entwickelt, als er erkennt, dass der Täter nicht mehr gefasst werden kann, sogar eine gewisse Sympathie für ihn. Der Roman spielt in Salzburg, Wien, Brasilien und Paraguay und nutzt neben der realen Handlung auch die Träume von Kommissar und Täter, um gesellschaftliche Wünsche und Mängel zu reflektieren.