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Tote im Text

Thriller – Eine Irritation

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  • 141 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Der Bischof und die Äbtissin liegen tot im Klostergarten, das Blut schwarz wie die Nacht. Während die Novizin in ihrer Zelle schläft, scheinen die Kriminalbeamten jeden und jede verdächtig zu finden. Doch sie ist die einzige Bewohnerin des Klosters und somit 'keine Zeugin'. Ihre Träume von den schrecklichen Ereignissen der Mordnacht treiben die Handlung voran, während die Ermittler am toten Punkt angelangt sind. Der Text ist in 167 Abschnitte gegliedert, die zwischen der Kriminalhandlung und einer Reflexionserzählung wechseln. Herbert J. Wimmer nutzt die Gattung des Thrillers als Experimentierfeld, um die Irritation durch die doppelte Erzählung zu fördern. Inspiriert von realen schrecklichen Ereignissen, entwickelt er die Geschichte einer Detektivin, in der Beobachtende und Beobachtete eng miteinander verbunden sind, ohne dass ein Kriminalfall je realisiert wird. Jede Erinnerung wird zur Erzählung, die Vergangenheit und Irritationen hervorbringt. Die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen, während ein Bewusstsein entsteht, das die Gegenwart als Resultat anhaltender Irritationen begreift. Wimmers Thriller lässt sich als erzählerisches Umspannwerk verstehen, in dem die Rituale der Kriminalgeschichten einer genauen Beobachtung unterzogen werden und Spannung in dauerhafte Irritation transformiert wird.

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Tote im Text, Herbert J. Wimmer

  • Deutlicher Riss
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Erscheinungsdatum
2015
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(Hardcover),
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Gebraucht - Beschädigt
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