Tod im Löwenfeldhaus
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Von vergleichsweise geringfügigen Delikten wie Brandstiftung, Handtaschenraub bis hin zum Bilderdiebstahl hochgedient hat sich der Kleinmünchner Karl Bauer. Nun aber wird ihm Mord vorgeworfen. Ohne allzu viel zu verraten: nicht einen, sondern gleich mehrere Tote gibt es in Charly Binder-Bauers neuem Roman „Tod im Löwenfeldhaus“ zu beklagen. Hat in der Vergangenheit Charly Binder-Bauer nur seine Leser in die Irre geführt, so schießt er sich nun mit schnippischen Antworten und bissigen Kommentaren mehr und mehr auf seine Lieblingspolizisten Inspektor G. Hartl und dessen Vorgesetzten Offizier Erich J. Moser ein. Nach wie vor gibt es leider keine zweckdienlichen Informationen über den Autor; zahlreiche Hinweise, Vermutungen und Aufdeckungsversuche gingen nur ins Leere. Und zuletzt meinten die Herren vom Wachzimmer Kleinmünchen selbst, in Charly Binder-Bauer einen Kollegen zu erkennen. Und genau dieser Vorwurf ist für den ein Grund mehr, seine Identität nicht preiszugeben, wäre nämlich dann sein weiteres Berufsleben – so die Ankündigungen der Kollegenschaft – für ihn garantiert alles andere als ein Honiglecken.