Coming to terms with a child
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In diesem Langgedicht setzt sich der kanadische Dichter und Dramatiker Henry Beissel, 1929 in Köln geboren, mit seiner Jugend im Dritten Reich und während des Kriegs auseinander, um sich und seinem vor kurzem geborenen Enkel Rechenschaft abzulegen. In vierzehn Abschnitten beschreibt Beissel Stationen seines Lebens von ersten Kindheitserinnerungen an seine Eltern über seine Schulzeit in Nazideutschland bis hin zu seiner Tätigkeit als Dolmetscher für die Alliierten nach Ende des Krieges und zur Entscheidung, Deutschland den Rücken zu kehren und in seiner neu gefundenen Heimat Kanada Professor für englische Literatur zu werden. Diese Textausgabe enthält nicht nur die englischsprachige Originalversion, sondern auch die vom Autor selbst verfasste deutsche Nachdichtung, bei deren Erstellung noch zahlreiche andere Erinnerungen und Stimmen lebendig wurden. In this long poem, Canadian poet and dramatist Henry Beissel, who was born in Cologne, Germany in 1929, reflects on his youth during the German Third Reich and the Second World War. Beyond coming to terms with his own past, Beissel’s intention is to explain this past to his recently born grandchild. The fourteen sections of the poem describe stations of Beissel’s life ranging from childhood memories beyond school attendance in Nazi Germany to his work as an interpreter for the Allied Forces after the war and, finally, his decision to leave Germany behind to become a professor of English literature in Canada. This edition brings together the poem’s original version in English with a German translation or re-interpretation, the writing of which brought to life many other memories and voices of the past.