Felsenflug
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Aus Tabuisierung und Tabubruch, Liebe und Hass werden Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern. Nach dem Vorbild einer antiken Tragödie, aber ganz in der Gegenwart und auf der Trauminsel Capri als Handlungsort, werden Menschen durch schicksalhafte Verstrickung „schuldlos schuldig“. Max (68) verliert seine deutlich jüngere Ehefrau Cäcilia durch ihren Freitod. Da er keinen Abschiedsbrief vorfindet, quält ihn zutiefst die Frage nach dem Warum. Mit der Insel Capri verbindet er die glücklichsten Erinnerungen an Cäcilia. Deshalb will er sich dort auf eigene Faust seelisch kurieren, obwohl ihm sein Psychotherapeut dringend davon abgeraten hatte. Bald gerät er dort in ein verhängnisvolles Vexierspiel zwischen Wahn und Wirklichkeit. Das Verhängnis, das er nach Meinung seiner Tochter Judith vor vielen Jahren in Gang gesetzt hatte, fällt nun mit aller Wucht auf ihn zurück.