Drei Bäume für Bruno
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Als Bruno zu seiner Haustür hinaus will, findet er davor drei kleine Bäumchen. Bruno hat sie nicht eingeladen und will sie auch nicht haben, aber die Bäume bleiben einfach stehen. Also holt er sie ins Haus und verspricht ihnen, sich vorübergehend um sie zu kümmern. Er wählt einen guten Ort, um sie einzupflanzen, bürstet ihre Stämme, schützt sie mit Schirmen vor dem Regen und träumt von einem Fest mit vielen Menschen in ihrem Schatten. Aber irgendetwas macht Bruno falsch – die Bäume wachsen nicht und haben eines Tages alle ihre Blätter verloren, obwohl er es doch immer gut gemeint hat mit ihnen. Bruno ist ratlos und weint. Als er nach einigen Tagen zurückkommt, um die nackten Stämme aus der Erde zu holen, wächst an einem Ast ein junges Blatt und Bruno versteht plötzlich, was seinen Bäumen gefehlt hat.