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Theo Schadt, 72, ist ein Firmenchef und erfolgreicher „Nebenherschreiber“, der von seinem engsten Freund Carlos Kroll, einem Dichter, verraten wird. Nach diesem Verrat ist Theo beruflich ruiniert und arbeitet im Tangoladen seiner Frau in München. In seiner Verzweiflung meldet er sich in einem Online-Suizid-Forum an, um mit anderen über seine Erfahrungen zu sprechen. Eines Tages wird er von einer Kundin an der Kasse überwältigt; ihr Blick löst eine Lichtflut in ihm aus. Seine Frau vermutet einen Schlaganfall, doch es sind die Augen dieser Frau, die ihn fesseln. Er findet ihre Adresse und beginnt, ihr E-Mails zu schreiben, die ihm eine Illusion des Weiterlebens bieten. Nach 38 Ehejahren verlässt er seine Frau, da ihm Sitte, Anstand und Moral nichts mehr bedeuten. Doch bald erfährt er, dass die Frau, die ihn fasziniert, mit demjenigen in einer offenen Beziehung lebt, der ihn verraten hat. Ist sein Leben eine „verlorene, nicht zu gewinnende Partie“? Der Roman thematisiert das Altsein, Liebe und Verrat und beeindruckt durch sprachliche Schönheit und emotionale Kraft.
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Ein sterbender Mann, Martin Walser
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- 2016,
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