Die Tänzerin auf den Straßen
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Die Erzählerin, in der Mitte ihres Lebens, spürt, dass sie sich in einer Lebenskrise befindet. Sie beschließt, den Jakobsweg zu gehen. Sie geht diesen Weg im Herzen und im Geiste mit zwei Männern und den Erinnerungen ihres Lebens, die durch die Begegnung mit Landschaft, Kultur, Menschen und der Bewegung des Gehens in ihr auferstehen. Dabei schreibt sie an Leon. Es ist ein sehr intimer Briefwechsel, der aus ihrer Seele selbst geschrieben scheint. Für den Leser bleibt es offen, ob es diesen Mann gibt oder ob er ein Traum ist. Der andere Mann, mit dem sie sich auseinandersetzt ist ihr Lebenspartner. Während des langen Weges stellt sie sich den Fragen des Lebens, der Liebe und des Todes. Die dritte Ebene des Buches ist die Poesie. Die Gedichte unterstützen das reale Erleben offen, emotional und direkt. Das alles mit Tiefgang. Ein schonungsloses Bekenntnis der Frau zu sich selbst und ihrem Leben, in der Auseinandersetzung mit den Erscheinungen der Zeit in der Leistungsgesellschaft und dem Menschsein.