Die Traumfrau ... und andere Belästigungen in Versform
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Ein gruseliger Traum erschüttert den Schlaf des Dichters und eröffnet den Reigen satirischer Verse, entsprungen seinem scharfen Verstand und seiner spitzen Feder. Knapp mit dem Leben davongekommen, führt uns Fritz Köhler unbeirrt und schonungslos weiter reimend und schwingend durch dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte, um dann fast schon im Plauderton der Schönheit der Natur zu huldigen. Doch bevor er uns endlich mit der Frau seiner Träume bekannt macht, werden Heimat und Reiseziele – nicht ohne Selbstkritik – akribisch unter die lyrische Lupe genommen. Die Traumfrau indes erscheint dem Dichter nicht im wahren Leben, sondern wiederum in einem nicht zu unterschätzenden Albtraum und entpuppt sich als zähnefletschendes Monster. Von derlei Hirngespinsten geplagt, bleibt ihm nur ein letzter satirischer Ausblick auf den Hades ...