Die Geschichte der leuchtenden Bewegung
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Für den siebenjährigen Philipp Davies ist die Kindheit eine endlose Autofahrt durch Kalifornien. Gemeinsam mit seiner Mutter ist er ständig unterwegs. Solange die Mutter nur nah ist, fühlt er sich in dieser Bewegung geborgen; verschwindet seine Mam einmal kurz mit einer Zufallsbekanntschaft, deren Kreditkarte dann die Weiterreise garantiert, versucht Philipp sich einen Planeten zurechtzuträumen, auf dem die Mutter-Kind-Einheit nie endet. Die leuchtende Bewegung kommt erstmals zum Stillstand, als Pedro, ein Liebhaber von Mam, ihr und Philipp ein Zuhause anbietet. Die Wonnen eines „normalen“ mittelständischen Familienlebens verträgt das frühreife und hochbegabte Kind aber so schlecht, daß es auf die bizarre Idee verfällt, seinen Möchtegern-Vater zu beseitigen. Und gemeinsam mit seiner Mutter ist Philipp wieder on the road. Doch als diese ein weiteres Mal versucht, eine feste Bleibe zu finden und sich zudem noch der leibliche Vater einstellt, gleitet Philipps destabilisierte Welt hinüber in einen apokalyptischen Albtraum, in dem er versucht, sein ödipales Paradies zu retten.
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Die Geschichte der leuchtenden Bewegung, Scott Bradfield
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1995
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- Titel
- Die Geschichte der leuchtenden Bewegung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Scott Bradfield
- Verlag
- Fischer-Taschenbuch-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1995
- ISBN10
- 3596123038
- ISBN13
- 9783596123032
- Reihe
- Fischer
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Für den siebenjährigen Philipp Davies ist die Kindheit eine endlose Autofahrt durch Kalifornien. Gemeinsam mit seiner Mutter ist er ständig unterwegs. Solange die Mutter nur nah ist, fühlt er sich in dieser Bewegung geborgen; verschwindet seine Mam einmal kurz mit einer Zufallsbekanntschaft, deren Kreditkarte dann die Weiterreise garantiert, versucht Philipp sich einen Planeten zurechtzuträumen, auf dem die Mutter-Kind-Einheit nie endet. Die leuchtende Bewegung kommt erstmals zum Stillstand, als Pedro, ein Liebhaber von Mam, ihr und Philipp ein Zuhause anbietet. Die Wonnen eines „normalen“ mittelständischen Familienlebens verträgt das frühreife und hochbegabte Kind aber so schlecht, daß es auf die bizarre Idee verfällt, seinen Möchtegern-Vater zu beseitigen. Und gemeinsam mit seiner Mutter ist Philipp wieder on the road. Doch als diese ein weiteres Mal versucht, eine feste Bleibe zu finden und sich zudem noch der leibliche Vater einstellt, gleitet Philipps destabilisierte Welt hinüber in einen apokalyptischen Albtraum, in dem er versucht, sein ödipales Paradies zu retten.