Die letzte Partie
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Eva ist mit einer Freundin zum Essen verabredet. Die taucht zwar nicht auf, dafür verlässt Eva das Lokal mit Adam, der sie nach allen Regeln der Kunst umwirbt. Lebensstil und Interessen der beiden decken sich weitgehend – ideale Voraussetzungen, „Paarlauf zu proben“. Der geht solange gut, bis die gemeinsame Zukunft Thema wird: Sie möchte Verbindlichkeit, er sieht die Felle seiner Freiheit davon schwimmen. Es kommt zur Trennung. Eva stürzt in eine tiefe Krise. Gute Freunde, Psychotherapeut Otto und die krebskranke Herta stehen ihr bei. Was sie aber endgültig wieder aufrichtet, ist der Beginn einer Reise zu sich selbst, die Entdeckung eines Glücks, das von anderen unabhängig ist. Solcherart gestärkt, holt sie zu einem raffinierten Vergeltungsakt aus: Ohne sein Wissen wird Adam Teil von Evas Lebendschach, die letzte Partie beginnt ... Die Geschichte, die Regine Koth Afzelius in ihrem Romanerstling erzählt, ist einfach kompliziert wie das wirkliche Leben. Dass es zudem größtes Vergnügen bereitet, sich den Hauptfiguren vom ersten Kennenlernen bis zum finalen Showdown an die Fersen zu heften, liegt auch an der sprühenden Sprache der Autorin, an den Wortspielen und treffsicheren Pointen. Frauen wie Männer, lest und erkennt – euch selbst und das andere Geschlecht!