Heazdregg und hianungraud
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„hianungraud muaßma auszupfm damid ned foische gedaungn zvü liachd griagn“ – das schrieb der burgenländische Autor Gerhard Altmann 2001 im Titelgedicht seines Dialektbandes. Trotz dieser Warnung vor wuchernder Phantasie haben vor eineinhalb Jahrzehnten 27 Dialektgedichte das Licht der Buchwelt erblickt. Nun liegen mit der Sammlung heazdregg neue Mundartgedichte vor. Der Gedichtband vereint die neuen Texte mit den Gedichten aus dem Buch hianungraud. Die Auswahl aus 25 Jahren zeigt, dass auch progressive Lyrik im Dialekt möglich ist. Punkto Klang- und Bildreichtum bietet die Mundart vielfältigste Möglichkeiten. Die Texte sind geradlinig, verspielt und authentisch. Altmann: „Der Dialekt ist meine sprachliche Heimat.“ d scheibtruchn faungdz moagnliachd ein / i schitts in kölla und ind heazkaumma / da heabst stöt is föö auf / wias hiniche eichkatzl sein schwaf / valiad hoa um hoa Aus: heazdregg und hianungraud