Das, was zählt
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Martha wächst in einem kleinen Dorf in der Heide als Flüchtling auf. Das Gefühl, dort nicht erwünscht zu sein, lässt sie schnell die verlogene Erwachsenenwelt durchschauen. Doch ihre offenen Fragen machen sie nicht beliebter, ganz im Gegenteil. Als Jugendliche lehnt sich Martha auf. Sie randaliert, treibt sich herum und erlebt Schreckliches. Doch trotzdem findet sie mutig ihren Weg - dank einer gütigen Oma an ihrer Seite. Sie kämpft für ihre Unabhängigkeit und wünscht sich nichts mehr als Liebe und Geborgenheit. So verlässt sie früh mit dem Erstbesten, der infrage kommt, das Dorf … Im Hier und Jetzt erlebt Martha eine schwere Krankheit, die Beziehung zu ihrem Partner ist nicht immer leicht. Doch endlich findet sie den Ort ihres Friedens, wo sie mit sich selbst im Einklang ist. Sie erkennt: Was gibt es Besseres, als zu leben? Ein ergreifendes, berührendes Buch, vollkommen unsentimental und ohne Schnörkel geschrieben. Ehrlich, offen und ganz ohne Scham, aber auch voller Witz und Humor.