Kein und Aber oder die gestohlene Zunge
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Der junge Chirurg Paul, wird durch die Folgen seiner leidenschaftlichen Liebe, zu der sanften Moslemin Aisha, in einen Neustart geschleudert. Die folgenden Erfahrungen erschüttern seine Einstellung zum Leben. Domestiziert und geprägt, vom Bann eines selbstgefälligen, erfolgreichen Vaters und einer hoch neurotischen Mutter, zwängt er sich durch das Nadelöhr des Schicksals. Pauls Verhalten gegenüber blinder Trauer, lebensbedrohlichen Situationen oder folgeschwerer Lügen, ergründet seine Persönlichkeit und fordert seine Courage, die er nicht zu besitzen glaubt. Er wird unsanft in sein eigenes Leben hineingestoßen, dabei begegnen ihm Tod und Teufel, und die schöne Penélope. Eine spannende Erzählung von Liebe und ihren Schatten, von gesellschaftlichen, religiösen und politischen Querelen unserer Zeit und dem Unvermögen ihnen erfolgreich zu begegnen. Vom Anspruch des Verzeihens, vom Zweifel des Glaubens, vom kritischen Aufbäumen und dem wohligen Zurücksacken in das Plätschern geregelter Bahnen.