Eine kleine Anleitung zum Glück
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„Das Denken hat das Fühlen ersetzt, zumindest entmachtet. Das sich Bekriegen ist mehr wert als das sich Lieben. Das Denken der Menschen und die Unmenschlichkeit gehen Hand in Hand. Deshalb funktioniert die Anleitung zum Glück nur, wenn du dieses gesamte menschliche Denken auf den Kopf stellst: Wenn alles „nein“ schreit, musst du bereit sein, „ja“ zu sagen. Wenn alles „oben“ schreit, musst du bereit sein, „unten“ zu sagen. Wenn alles „Unglück“ schreit, musst du bereit sein, „Glück“ zu sagen. Glück braucht den Garten der Wahrhaftigkeit. Ein Stück Land, einen Platz, einen Raum und sei er noch so klein, den du gestalten, den du festhalten, den du lieben kannst. Ohne diese Wahrhaftigkeit, ohne Tun und ohne Liebe gibt es kein Glück. Und – du brauchst vor allem dich selbst zum Glück - sozusagen als Voraussetzung, damit es gelingen kann. - Du musst du sein, du musst deine eigene Heimat sein.“ 20. November Die letzte Malve blüht noch. Wir haben uns verabschiedet. Länger geht es wirklich nicht mehr, sagt sie. Und sie sagt noch: Es war schön bei Euch im Garten. Und: Nächstes Jahr, wenn Du mit meinen Kindern sprichst, erzähle von mir.