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Hätte mich nicht jener merkwürdige Traum über eine geistige Sinneswahrnehmung in der letzten Nacht heimgesucht, dem sich dann am Morgen meine Neugier zuwandte, wäre mir Nathan Silberstein mit seinem Geheimnis über die Bücher nie begegnet. Wie es manchmal im Leben geschieht, wenn uns der Zufall den Weg weist, so weitete diese Bekanntschaft mit dem alten Antiquar meinen gedanklichen Horizont um eine Erkenntnis, die mich fürderhin Bücher mit anderen Augen betrachten und benutzen ließ. Aber der Reihe nach . In meinem nächtlichen Traum fand ich mich in einer engen Röhre wieder, aus der es keine Rückkehr und kein Entweichen mehr gab. Mit einem erlösenden Schrei war ich schließlich aus dem Bett hochgefahren und von der Enge befreit, doch ein dumpfes Gefühl von naher Bedrängnis war geblieben und hatte sich in die untersten Schichten meines Bewusstseins versenkt. Von dort kam es mir am Morgen als Erinnerung wieder vor Augen und nahm Besitz von meinen Gedanken, die sich auch vom konzentrierten Zeitungslesen nicht gänzlich von dem nächtlich erfassten Gefühl der Angst befreien konnten.
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Erzählungen aus der Welt der Bücher/Das Bücherdreieck, Harald Kugler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- (Paperback)
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- Titel
- Erzählungen aus der Welt der Bücher/Das Bücherdreieck
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Harald Kugler
- Verlag
- Neopubli
- Erscheinungsdatum
- 2016
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3741815853
- ISBN13
- 9783741815850
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Hätte mich nicht jener merkwürdige Traum über eine geistige Sinneswahrnehmung in der letzten Nacht heimgesucht, dem sich dann am Morgen meine Neugier zuwandte, wäre mir Nathan Silberstein mit seinem Geheimnis über die Bücher nie begegnet. Wie es manchmal im Leben geschieht, wenn uns der Zufall den Weg weist, so weitete diese Bekanntschaft mit dem alten Antiquar meinen gedanklichen Horizont um eine Erkenntnis, die mich fürderhin Bücher mit anderen Augen betrachten und benutzen ließ. Aber der Reihe nach . In meinem nächtlichen Traum fand ich mich in einer engen Röhre wieder, aus der es keine Rückkehr und kein Entweichen mehr gab. Mit einem erlösenden Schrei war ich schließlich aus dem Bett hochgefahren und von der Enge befreit, doch ein dumpfes Gefühl von naher Bedrängnis war geblieben und hatte sich in die untersten Schichten meines Bewusstseins versenkt. Von dort kam es mir am Morgen als Erinnerung wieder vor Augen und nahm Besitz von meinen Gedanken, die sich auch vom konzentrierten Zeitungslesen nicht gänzlich von dem nächtlich erfassten Gefühl der Angst befreien konnten.